Rückengesundheit: Ernährung
Neben gesundem Schlaf, ausreichend Bewegung und einem ergonomischen Arbeitsplatz trägt auch die gesunde Ernährung zu einem Leben nahezu ohne Rückenschmerzen bei. In einem Vortrag hat die Heilpraktikerin Petra Hornung, deren Schwerpunkt Rücken-, Wirbelsäulen-, und Gelenkserkrankungen sind ausgeführt, dass Verspannungen, die durch Fehlhaltungen oder Überbelastung leicht entstehen können (schweres Tragen, falsches Heben, Sitzen etc.) sich verhärten. Dies kann in der weiteren Folge dazu führen, dass Muskulatur und Bindegewebe nicht mehr richtig verstoffwechseln und zu übersäuern beginnen. Eine ausgewogene Ernährung hilft dem entgegenzuwirken.
Hier einige Infos im Überblick:
Calciumreiche Vollwertkost – wirkt Osteoporose entgegen
- Broccoli
- Lauch
- Süßkartoffel
- Kohlrabi
- Grüne Bohnen …
(-) keine Phosphatreichen Lebensmittel (hemmen Calciumaufnahme im Darm)
Kieselsäure – wichtig zur Bildung der Knochensubstanz
- Banane
- Johannisbeere
- Versch. Kräuter
- Grüne Bohnen ….
Enzyme – hilft bei Entzündungen im Körper
Eiweißspaltendes Bromelain wirkt sich positiv aus
- Ananas
- Papaya
- Ingwer
Magnesium – entspannt die Muskulatur
Hinweis: (Rücken)Schmerzen bedeuten immer Stress für unseren Körper und erhöht den Magnesiumbedarf
- Nüsse
- Mandeln
- Linsen
- Zartbitterschokolade
Basenreiche Ernährung – beugt der Übersäuerung des Bindegewebes vor
- Download Ernährungsfibel mit einer Liste einiger Basen- und säurebildenden Lebensmittel
Diese Maßnahmen können die Rückengesundheit fördern und unterstützen.
Aber bitte beachten Sie: Nehmen sie die Signale ihres Rückens ernst: bei starken oder häufig auftretenden Rückenschmerzen wenden sie sich bitte an ihren Arzt.