Betten für Allergiker: Tipps für erholsamen Schlaf und allergenfreie Nächte

Hausstaub-Allergiker haben es besonders schwer, denn keine Wohnung ist frei von Hausstaubmilben, wobei das kleine Tierchen nicht der Auslöser für die allergischen Reaktionen ist. Auslöser ist eine Pilzspore, die sich durch die Ausscheidung der Hausstaubmilbe bildet. Ein feucht-warmes Bettklima begünstigt dies.

Mit einigen Maßnahmen können sie die Allergene Belastung jedoch merklich verringern:

✓ Wählen sie im Schlafzimmer einen glatten, wischbaren Bodenbelag
✓ Verzichten sie auf Stofftiere, Stoffdekorationen
✓ Wählen sie ein Bett mit glatter und abwischbarer Oberfläche (Holz, Lack, Metall)
✓ Sorgen sie durch richtiges Lüften (Stoßlüften) für ein trocken-warmes Bettklima
✓ Vermeiden sie, wenn möglich Stauraumbetten
✓ achten sie auf eine gute Luftzirkulation bei der Wahl von Matratze und Lattenrost
✓ Beachten sie bei der Auswahl des Matratzenbezuges, dass keine Wollen hier ihren Einsatz finden
✓ Achten sie auf die Waschbarkeit des Matratzenbezuges bei 60°C (vorzugsweise in der eigenen Haushaltswaschmaschine)
✓ Wählen sie bei einem Doppelbett wegen der Waschbarkeit des Bezuges lieber 2 getrennte, als 1 durchgehende Matratze
✓ Wählen sie Bettwaren die mind. Bei 60°C in der Haushaltswaschmaschine waschbar sind (bevorzugt Faserfüllung) und waschen sie diese regelmäßig
✓ Vermeiden sie bei Kissen und Decken Materialen, die aus Horn bestehen (Daune, Wollen), denn sie stellen einen Nährboden für die Milbe dar
✓ Achten sie auf die richtige Füllmenge (zu hohe Füllmengen lassen sie schwitzen und sorgen für ein feucht-warmes Bettklima)
✓ Im Doppelbett müssen beide Partner für Allergiker geeignete Produkte wählen
✓ Bei sehr stark ausgeprägter Allergie: setzen sie Encasings (allergenundurchlässige Bezüge – hier auf verschweißte Nähte achten) sowohl für die Matratze, als auch für Decken und Kissen ein.

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